Wasseraufbereiter
Wasseraufbereiter im Aquarium – effektive Hilfe gegen Schadstoffe
Solltest du Leitungswasser für dein Becken verwenden, eignen sich sowohl chemische Aufbereiter in flüssiger Form als auch Mittel aus der Natur. Doch was bewirkt ein Wasseraufbereiter in deinem Aquarium überhaupt? Das Leitungswasser enthält unter Umständen Schwermetalle wie Zink, Kupfer oder Blei. Aber auch desinfizierende Zusätze wie Chlor und Chloramin können enthalten sein. Treten diese Stoffe in einer bestimmten Menge im Aquarienwasser auf, kann sich dieser Umstand schädlich auf deine Fische und Wirbellosen auswirken. Für solche Fälle sind Wasseraufbereiter gedacht.
Schütz Tiere, beugt Krankheiten vor
Damit die Wasserwerte in deinem Aquarium stimmen, hast du die Möglichkeit, dem Aquarienwasser bei einem Wasserwechsel einen Wasseraufbereiter zuzugeben. Dieser enthält für gewöhnlich schützende und pflegende Wirkstoffe für die Wasserbewohner. Dazu zählen vor allem Aloe Vera, Iod, Dexpanthenol, Huminstoffe und gegebenenfalls ein Vitaminkomplex. All diese Inhaltsstoffe dienen dazu, die Schleimhäute der Lebewesen zu schützen und Heilungsprozesse zu unterstützen. Daneben fördern Wasseraufbereiter ein gesundes Gleichgewicht der Bakterienkulturen im Becken. Zudem wirken sie regulierend auf den pH-Wert ein. Das stabilisiert die Wasserwerte, sodass deine Fische, Garnelen und andere Bewohner sich im Aquarienwasser wohlfühlen. Als flüssige Möglichkeiten bieten Hersteller verschiedene Aufbereiter für individuelle Einsatzzwecke an (z. B. gegen Algenwachstum, gegen Schwermetalle oder für eine stabilere biologische Balance). Neben chemischen oder biologischen Flüssiglösungen existieren ebenfalls einfach anzuwendende Mittel aus der Natur. Seemandelbaumblätter sowie Seemandelbaumrinde und Erlenzapfen sind beispielsweise natürliche Wasseraufbereiter für dein Aquarium.