Aquascaping
Die Königsdisziplin der Aquariengestaltung: Aquascaping
Geschickt kombiniert mit Licht und anderen Gestaltungselementen liegt beim Aquascaping der Fokus alleine auf Ästhetik und Optik des Aquariums. Bewusst wird auf den Besatz von Unterwasserbewohnern verzichtet oder nur zum Gesamtkonzept passende Tiere eingesetzt.
Vergleichbar ist das voll im trend liegende Hobby Aquascaping mit dem Anlegen einer Unterwasserlandschaft. Gezielt werden bestimmte Einrichtungsobjekte in Szene gesetzt. Orientiert wird sich dabei häufig am Landschaftsbild der freien Natur.
Wenn dein Aquarium zu einem Unterwassergarten wird
Du liebst reale Szenen aus der Natur nachgestellt in den eigenen vier Wänden? Dann ist Aquascaping genau das Richtige für dich. Wälder, Berggipfel oder Wege werden beim Aquascaping in Form einer Unterwasserlandschaft nachgebildet. In erster Linie versucht der geübte Aquascaper, das Stimmungsbild der gewählten Landschaft exakt nachzubilden. Die Natur dabei im Detail nachzubilden ist eher zweitrangig, denn die Stimmung überwiegt beim scapen.
Beim Aquascaping befindet man sich an der direkten Abgrenzung zur klassisch angewandten Naturaquaristik. Auch stark bepflanzte Aquarien können zum Bereich des Aquascapings zählen. Versorgt werden die anspruchsvolleren Pflanzen durch eine CO² Düngung. Man bezeichnet diese Form des Aquascapings als „Softscape“. Für Aquarianer, welche sich als Aquascaper sehen, jedoch auf den Besatz von Tieren nicht verzichten wollen, eignet sich ein Besatz mit besonderen Fischarten, Wirbellosen und Schnecken. Einen ausführlichen Aquascaping-Leitfaden für Einsteiger mit allen wichtigen Infos findest du in unserem Aquaristik Guide.